Willkommen auf der Homepage von Professor Koller!
Prof. Koller ist ein international renommierter Wirbelsäulenchirurg und Spezialist für die Behandlung komplexer Erkrankungen der Wirbelsäule. Gerne untersucht, berät und behandelt er Sie und Ihr Wirbelsäulenproblem.
Die Spondylolisthese (auch: Olisthese genannt) stellt eine angeborene oder erworbene Form des Wirbelgleitens zwischen zwei benachbarten Wirbel dar. Auch die sog. Spondylolyse gehört hier her.
Während die Spondylolisthese bei Kindern seltener auftritt, so ist ein Wirbelgleiten bei Erwachsenen häufiger anzutreffen, dies mit oder ohne Bogenschlusstörung. Prognostisch beim Kind kann eine Spondylolisthese unbehandelt mitunter ernster Probleme bereiten, der Erwachsene hingegen sucht Hilfe meist wegen Beschwerden als Folge des jahrelangen Gleitprozess und Verschleiß.
Ob Kind oder Erwachsener: Die notwendigen diagnostischen und therapeutischen Schritte ähneln sich. Während beim Kind die Beurteilung der Prognose hinsichtlich des Risikos auf ein weiteres Gleiten im Wachstumsalter wichtig ist, so stehen beim Erwachsenen die Symptomzuordnung und ein vernünftiger zeitnaher Behandlungsplan mit Wahl zwischen konservativen und operativen Therapieoptionen im Fokus !
Die besonderen anatomischen Verhältnisse der Spondylolisthese und die Korrektur bei Jung und Alt erfordern Erfahrung und technische Expertise. Lassen Sie sich gründlich zu Ihrer individuellen Form, Art und oft auch begleitenden Veränderungen der gesamten Wirbelsäule untersuchen und beraten.
Dann verstehen Sie mehr zu diesem interessanten Thema. Wenn Sie diese Beratung suchen, dann sind Sie bei uns richtig !
Nehmen Sie Kontakt auf zu den Assistentinnen und Sekretariaten von Prof. Koller und vereinbaren Sie einen Termin ! Hier gehts zu den Terminen
Sie haben bereits Befunde oder Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule, dann bringen Sie diese mit. Ältere Befunde helfen den Verlauf und die Prognose der Kyphose genauer zu beschreiben.
Überlegen sie sich in Ruhe Ihre Fragen zu Ihrem Problem, machen Sie sich gerne Notizen, dies wird Ihnen helfen Ihre Sprechstunde erfolgreich abzuschließen.
Wenn Sie um die Spondylolisthese Ihres Kindes besorgt sind, vergewissern sie sich und Ihr Kind, dass die verschiedenen Schweregrade in erfahrener Hand mit modernen Methoden erfolgreich und sicher behandelt werden können.
Holen Sie sich einen Termin, in der Spezialsprechstunde für Skoliose & Kyphose sowie in der Kindersprechstunde oder der Privatsprechstunde von Prof. Koller im Zentrum für Wirbelsäulen- und Skoliosetherapie Bad Abbach. Oder nehmen Sie einen Termin wahr in seiner Privatsprechstunde direkt Downton München – Hier geht´s zu den Terminen
Partnerschaften, Kooperationen und akademischer Austausch in einem Netzwerk aus Kollegen steigern stetig die Behandlungsqualität und Versorgungsmöglichkeiten auch bei komplexesten Herausforderungen.
Partnerschaften, Kooperationen und akademischer Austausch in einem Netzwerk aus Kollegen steigern stetig die Behandlungsqualität und Versorgungsmöglichkeiten auch bei komplexesten Herausforderungen.
Unter Spondylolyse versteht man eine ein- oder beidseitige Spaltbildung im Bereich der sog. Pars interarticularis (Abschnitt zwischen Gelenkfortsatz und Bogenwurzel eines Wirbels). Bei der Spondylolisthese kommt es zu einer Verlagerung des Wirbelkörpers nach ventral (vorne) in Relation zum unteren nachfolgenden Wirbel oder dem Kreuzbein. Nach dem Grad des Wirbelgleitens werden Spondylolisthesen eingeteilt in niedergradige (Grad der Translation nach Meyerding I.-II.) und in hochgradige.
Die Spondylolisthese des Kindes und jungen Erwachsenen tritt häufig in Form der sog. dysplastischen Spondylolisthese auf.
Die führenden Beschwerden, auch bei den oft jungen Patienten, sind tiefe Rückenschmerzen. Eine Irritation der Nervenwurzeln kann zu Schmerzen im Verlauf der Nervenwurzeln bzw. im Bein führen. Hochgradiges Wirbelgleiten kann durch regionale Fehlstellung der Wirbel zueinander durch Ausgleichsbemühungen im Bereich gesunder Wirbel zu einer Fehlstatik und Imbalance im Bereich der gesamten Wirbelsäule führen.
Muskuläre Anpassungsvorgänge in Stand- und Gang können zu Ermüdung der Muskulatur und Verkürzung einzelner Muskelgruppen (ischiocrurale Muskulatur) führen. In schweren Fällen führt eine Überdehnung und Einengung der Nervenwurzeln zu Beinschmerzen, Paresen (Lähmungen) oder sogar zu Blasen- und Mastdarmstörungen
In Europa beträgt die Häufigkeit einer Spondylolyse ca. 6% bei Männern und 3% bei Frauen. Am häufigsten findet sich eine Spondylolyse in den Bewegungssegmenten L5/S1 (ca. 80%) und L4/L5 (11%). Die genaue Entstehung der Spondylolyse ist nicht abschließend geklärt. Es handelt sich um ein multifaktorielles Geschehen, wobei insbesondere mechanische und genetische Faktoren eine führende Rolle einnehmen.
Unterschieden werden der Verlauf und die Genese der kindlichen dysplastischen und isthmischen Spondylolisthese und der adulten degenerativen Spondylolisthese. Ein Unfall als Ursache einer Spondylolisthese ist selten. 80% aller Menschen mit Spondylolyse sind und bleiben ohne Symptome.
Ein progressives Wirbelgleiten, neurologische Ausfälle, starke dauerhafte Beschwerden sowie eine prognostisch ungünstige Deformität mit Fehlstatik und Beteiligung der gesamten Wirbelsäule stellen die Indikation für eine operative Behandlung. Hierbei kommen bei jungen Patienten mit Spondylolyse bewegungserhaltende Verfahren im OP-Segment, wie die Rekonstruktion der Pars interarticularis durch Schrauben und auch Schrauben-Haken mit Stabrekonstruktionen, zum Einsatz. Bei Spondylolisthese erfolgt die operative Therapie mit dem Ziel der Dekompression eingeengter neuraler Strukturen sowie Segmentstabilisierung und Fusion in möglichst günstig reponierter Stellung (Abb. 16.4).
Bei fortgeschrittenem Wirbelgleiten und bei bereits eingetretener Deformität mit Translation und Kyphose im lumbosakralen Übergang ist auch die Korrektur der Fehlstellung und Fehlstatik Bestandteil der operativen Therapie. Die Wirbelsäulenbalance kann somit wiederhergestellt werden. Zur Stabilisierung der korrigierten Wirbelsegmente kommen Schrauben-Stab-Rekonstruktionen zum Einsatz. In den Zwischenwirbelraum eingebrachte Käfige und Knochen unterstützen die Segmentstabilität und das Erreichen einer soliden Fusion im operierten Segment, dies ist meist L4-S1 oder L5-S1.
Das klinische Beispiel der Versorgung einer hochgradigen Spondylolisthese ist in Abb. 16.5 dargestellt. Bei der Korrektur hochgradiger Spondylolisthesen besteht die potentielle Gefahr (bis zu 10%) für meist nur vorübergehende Funktionsausfälle im Bereich der von der chronisch überdehnten und/oder eingeengten L5-Wurzel versorgten Muskulatur am Bein bzw. Fuß . Diese Operationen erfordern daher besondere Vorbereitungen, intraoperatives Neuromonitoring zur Überwachung der Nervenstrukturen sowie chirurgische Erfahrung.
Unter Spondylolyse versteht man eine ein- oder beidseitige Spaltbildung im Bereich der sog. Pars interarticularis (Abschnitt zwischen Gelenkfortsatz und Bogenwurzel eines Wirbels). Bei der Spondylolisthese kommt es zu einer Verlagerung des Wirbelkörpers nach ventral (vorne) in Relation zum unteren nachfolgenden Wirbel oder dem Kreuzbein. Nach dem Grad des Wirbelgleitens werden Spondylolisthesen eingeteilt in niedergradige (Grad der Translation nach Meyerding I.-II.) und in hochgradige.
Die Spondylolisthese des Kindes und jungen Erwachsenen tritt häufig in Form der sog. dysplastischen Spondylolisthese auf.
Die führenden Beschwerden, auch bei den oft jungen Patienten, sind tiefe Rückenschmerzen. Eine Irritation der Nervenwurzeln kann zu Schmerzen im Verlauf der Nervenwurzeln bzw. im Bein führen. Hochgradiges Wirbelgleiten kann durch regionale Fehlstellung der Wirbel zueinander durch Ausgleichsbemühungen im Bereich gesunder Wirbel zu einer Fehlstatik und Imbalance im Bereich der gesamten Wirbelsäule führen.
Muskuläre Anpassungsvorgänge in Stand- und Gang können zu Ermüdung der Muskulatur und Verkürzung einzelner Muskelgruppen (ischiocrurale Muskulatur) führen. In schweren Fällen führt eine Überdehnung und Einengung der Nervenwurzeln zu Beinschmerzen, Paresen (Lähmungen) oder sogar zu Blasen- und Mastdarmstörungen
In Europa beträgt die Häufigkeit einer Spondylolyse ca. 6% bei Männern und 3% bei Frauen. Am häufigsten findet sich eine Spondylolyse in den Bewegungssegmenten L5/S1 (ca. 80%) und L4/L5 (11%). Die genaue Entstehung der Spondylolyse ist nicht abschließend geklärt. Es handelt sich um ein multifaktorielles Geschehen, wobei insbesondere mechanische und genetische Faktoren eine führende Rolle einnehmen.
Unterschieden werden der Verlauf und die Genese der kindlichen dysplastischen und isthmischen Spondylolisthese und der adulten degenerativen Spondylolisthese. Ein Unfall als Ursache einer Spondylolisthese ist selten. 80% aller Menschen mit Spondylolyse sind und bleiben ohne Symptome.
Ein progressives Wirbelgleiten, neurologische Ausfälle, starke dauerhafte Beschwerden sowie eine prognostisch ungünstige Deformität mit Fehlstatik und Beteiligung der gesamten Wirbelsäule stellen die Indikation für eine operative Behandlung. Hierbei kommen bei jungen Patienten mit Spondylolyse bewegungserhaltende Verfahren im OP-Segment, wie die Rekonstruktion der Pars interarticularis durch Schrauben und auch Schrauben-Haken mit Stabrekonstruktionen, zum Einsatz. Bei Spondylolisthese erfolgt die operative Therapie mit dem Ziel der Dekompression eingeengter neuraler Strukturen sowie Segmentstabilisierung und Fusion in möglichst günstig reponierter Stellung (Abb. 16.4).
Bei fortgeschrittenem Wirbelgleiten und bei bereits eingetretener Deformität mit Translation und Kyphose im lumbosakralen Übergang ist auch die Korrektur der Fehlstellung und Fehlstatik Bestandteil der operativen Therapie. Die Wirbelsäulenbalance kann somit wiederhergestellt werden. Zur Stabilisierung der korrigierten Wirbelsegmente kommen Schrauben-Stab-Rekonstruktionen zum Einsatz. In den Zwischenwirbelraum eingebrachte Käfige und Knochen unterstützen die Segmentstabilität und das Erreichen einer soliden Fusion im operierten Segment, dies ist meist L4-S1 oder L5-S1.
Das klinische Beispiel der Versorgung einer hochgradigen Spondylolisthese ist in Abb. 16.5 dargestellt. Bei der Korrektur hochgradiger Spondylolisthesen besteht die potentielle Gefahr (bis zu 10%) für meist nur vorübergehende Funktionsausfälle im Bereich der von der chronisch überdehnten und/oder eingeengten L5-Wurzel versorgten Muskulatur am Bein bzw. Fuß . Diese Operationen erfordern daher besondere Vorbereitungen, intraoperatives Neuromonitoring zur Überwachung der Nervenstrukturen sowie chirurgische Erfahrung.
Die Spondylolisthese kommt häufiger auch in Begleitung einer Skoliose vor. Informieren sie sich darüber.
Die Behandlung von Patienten mit Fehlschläge nach erfolgten operativen Behandlungsversuchen kann aufwendig sein. Die Techniken der operativen Korrektur, wenn dann notwendig, sind entscheidend!
Das ist doch normal ! Verständnis des spezifischen Problems der Wirbelsäule, eine genaue Diagnose, Definition und Erklärung der Probleme und detaillierte Informationen über die auf den eigenen Fall bezogene ideale Therapie finden Sie nicht im Internet, sondern nur im persönlichen Gesräch bei Ihrem Spezialisten.
Professor Koller untersucht Sie oder Ihr Kind gerne. Gewiss ist, Sie wissen danach mehr!
Planen Sie Ihren Termin zeitig im Voraus, viel- und gerne besuchte Sprechstunden sind meist mit etwas Wartezeit verbunden ! Eine Spondylolisthese ist meist auch kein Notfall.
Wenn Sie um die Kyphose und Fehlstellung Ihres Kindes besorgt sind, vergewissern Sie sich und Ihr Kind, dass alle Formen der Kpyhose und Schweregrade heutzutage in erfahrener Hand mit modernen Methoden erfolgreich behandelt werden können!
Holen Sie sich einen Termin in der Spezialsprechstunde von Prof. Koller im Zentrum für Wirbelsäulen- und Skoliosetherapie Bad Abbach oder in seiner Privatsprechstunde direkt in München Innenstadt – Hier geht´s zu den Terminen
Anschrift:
Asklepios Klinik Bad Abbach
Zentrum für Wirbelsäulen- und Skoliosetherapie
z. Hd. von Prof. Dr. H.Koller
Asklepios Klinikum Bad Abbach GmbH
Kaiser-Karl-V.-Allee 3
D-93077 Bad Abbach
Copyright © 2020 Prof. Dr. Heiko Koller, Wirbelsäulenchirurg