Erfahrungsaustausch, Ängste abbauen: Wirbelsäulentherapie von Patient zu Patient
Hallo,
ich bin Yvonne (18 Jahre) und möhte Euch kurz meine Geschichte über meine Skoliose erzählen.
Vor ca. 3 Jahren (da war ich 15 Jahre alt) hatte ich Rückenschmerzen. Daraufhin sind meine Eltern mit mir zu unserem Orthopäden zum Untersuchen gegangen. Es wurde Skoliose mit 36 Grad festgestellt.
Unser Orthopäde verschrieb mir Krankengymnastik und sollte es nicht besser werden müsste ich ein Korsett (23 Stunden) tragen. Davon war ich natü̈rlich sehr begeistert. Ich spiele leidenschaftlich gern Fußball in einem Verein als Torwart und das geht mit Korsett natürlich gar nicht.
Meine Eltern haben sich in der Zwischenzeit auch im Internet schlau gemacht, was sie denn noch mit mir machen könnten, denn auf Dauer Rückenschmerzen haben ist ja auch nicht schön.
Dann sind meine Eltern auf die Euromed Klinik in Fürth gestoßen, dort gab es eine Wirbelsäulenabteilung. Hier haben dann meine Eltern, ohne mein Wissen, einen Termin vereinbart.
Als ich in der Klinik „Wirbelsäule“ las, kamen mir die Tränen und ich wollte sofort wieder gehen.
Dort lernte ich dann Herrn Prof. Dr. Heiko Koller kennen, ein sehr netter Mann.
Er fragte mich, was mich denn zu ihm führe, darauf meine Antwort – meine Eltern.
Er erklärte uns alles sehr genau – es wird eine OP geben, in der die Wirbelsäule mit 2 Stangen und entsprechenden Schrauben korrigiert und versteift wird.
Wir mussten über diese Nachricht natürlich erst mal nachdenken, denn eine Wirbelsäulen-OP ist keine Kleinigkeit und ich wollte ja weiterhin Fußball spielen.
Gemeinsam haben wir uns dann für die OP entschieden, leider konnte diese nicht in Fürth durchgeführt werden, da Herr Prof. Dr. Koller dann in die Klinik nach Vogtareuth gegangen ist. Somit kam dann die Zeit, dass wir in den Pfingstferien nach Vogtareuth gefahren sind. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann 16 Jahre alt.
Vor der OP wurden natürlich auch sehr viele Untersuchungen und Röntgenbilder gemacht sowie Gespräche geführt. Irgendwie hatte ich dann schon Angst. Nach meiner Frage, ob ich denn nach der OP wieder Fußball spielen kann, meinten drei Ärzte „ja“.
Mir war sehr wichtig, dass ich wieder spielen kann, sonst hätte ich mich nicht operieren lassen.
Dann kam der Tag der OP, diese dauerte gute 4 Stunden, klar war ich danach noch ziemlich benommen. Meine Wirbelsäule wurde vom 4. Brustwirbel bis zum1. Lendenwirbel mit zwei Stäben und 20 Schrauben korrigiert und versteift.
Ich habe durch die Narkose viel und lange geschlafen. Ich lag auch auf dem Rücken als ich wach wurde, hatte aber keine Schmerzen, durch das Narkose- und Schmerzmittel. Die OP ist sehr gut verlaufen.
Als ich am nächsten Tag wach wurde wollte ich unbedingt aufstehen und laufen. Die netten Krankenschwestern haben mir dabei geholfen. Ich musste mit einem Art Gehwagen laufen. Es hatte sich angefühlt als hätte ich ein Brett am Rücken. Auch habe ich noch Schmerzmittel bekommen, so spürte ich nichts weiter.
Ich war froh, dass ich aufstehen und im Zimmer etwas laufen durfte, meine Eltern waren dabei und waren stolz auf mich.
Die Krankenschwester gab mir den Tipp, dass ich viel kühlen sollte, wenn ich liege, was ich dann auch durchgehend getan habe. Es hat mir sehr gut getan. Somit brauchte ich nach 3 Tagen keine Schmerzmittel mehr.
Durch die OP bzw. das Versteifen wurden meine Organe verschoben und mussten sich in meinem Körper erst wieder ihren Platz suchen, dadurch konnte ich fast nichts essen.
Ich musste ca. 12 Tage in der Klinik bleiben. In dieser Zeit hat sich viel getan. Ich habe gelernt mit bestimmten Sachen umzugehen bzw. wie ich das jetzt anders machen muss. Z.B. Schuhe binden, bücken, Socken anziehen, denn ich kann ja keinen Buckel mehr machen, es ist ja alles gerade. Ich sitze beim Essen sehr gerade am Tisch :0)). Auch wurde mir erklärt und gezeigt was ich tun kann, sollte es mir auf der Treppe (am Anfang) schwindelig werden, damit ich nicht auf den Rücken falle.
Im Nachhinein, war ich mit allem sehr zufrieden und auch froh, dass ich diese OP gemacht habe. Ich kann auch wieder Fußball spielen, habe dies bereits nach einem halben Jahr nach der OP gemacht, es war alles ok, ich hatte keine Schmerzen.
Wenn mich jetzt die Leute fragen, du bist doch am Rücken operiert worden, wie geht es dir denn – dann frage ich mich, wurde ich operiert – ich spüre nichts und habe seitdem auch keine Schmerzen mehr – als hätte es nie eine OP gegeben. Die Narbe am Rücken ist zwischenzeitlich sehr gut verheilt, ist mein Markenzeichen, stört mich aber nicht.
Ich würde diese OP wieder machen, allerdings sollte man diese in den jungen Jahren machen lassen, da ich selbst den Unterschied zu einer 32-jährigen und 54-jährigen gesehen habe. Für die war es um einiges Schwieriger. Bei mir machte es vielleicht auch aus, dass ich beweglicher war, da ich Sport gemacht habe.
Vielen Dank nochmal an Herrn Prof. Dr. Koller und sein Ärzteteam und die netten Krankenschwestern in Vogtareuth.
Eure Yvonne
Juli 2020
Erfahrungsbericht aus Sicht des Kindes:
Warum musste ich mit einer Operation behandelt werden?
So wie jedes Jahr war ich bei der Kontrolle bei meinem Orthopäden,
meine Wirbelsäule hatte sich ziemlich verschlechtert durch meinen extremen Wachstumsschub.
Mein Orthopäde meinte das eine OP notwendig wäre.
Ende Februar 2020 war es dann so weit…
Ist mein behandelnder Arzt, Prof. Koller, freundlich, nahbar und kümmert er sich gut um meine Belange?
Ja definitiv!! Prof. Koller ist wirklich sehr freundlich und nett.
Übersetzt er das Fachchinesisch für mich ausreichend und erklärte die Therapie vernünftig?
Ja, jederzeit erreichbar und Angst wurde mir auch nicht eingejagt
Ja, Ich muss sagen alles was ich nicht verstanden habe wurde mir erklärt, also immer nachfragen!
Allgemein hat Prof. Koller sich genügend Zeit für meine Fragen genommen.
Verlief der Eingriff wie geplant?
Alles verlief so wie geplant.
War der Eingriff sehr anstrengend?
Schon, aber man muss sagen, dass das purer Alltag für Prof. Koller ist genauso wie jeder andere Job.
Bin ich mit der bisherigen Behandlung im Gesamten zufrieden?
Definitiv, ich bin sehr zufrieden!!
War die Aufklärung meiner Behandlung und OP gut?
Die Aufklärung war sehr gut, ich wurde von nichts überrascht.
Was hatte ich mir von der Behandlung gewünscht und wurden diese Ziele erreicht?
Hmm, besondere Wünsche und Ziele hatte ich nie ehrlich gesagt, nur das ich von meinen Schmerzen befreit werde und die Schmerzen sind nicht mehr da, also die von vor der OP.
Hat sich meine Wirbelsäulenform wunschgemäß verändert?
Meine Wirbelsäule ist wirklich viel gerader geworden.
War der ganze Behandlungsaufwand einfach oder umständlich und schwierig?
Die Operation war schon aufwändig muss man sagen, aber es hat sich echt gelohnt. Es war alles sehr gut geplant von Anfang an.
Kann ich nun, nach der Behandlung wieder laufen, Sport machen, Freizeitaktivitäten nachgehen, feiern, …?
Ich gehe alles langsam an, aber sowas wie Fahrrad fahren auf einem Fahrrad wo mein Rücken gerade ist, funktioniert super.
Hat Prof. Koller sich für mich Zeit genommen?
Jaaa,ich habe mich auch nicht kindlich behandelt gefühlt oder anderes.
Es wurde sich immer Zeit für uns genommen!
Was sagen ärztlichen Kollegen zu Prof. Koller?
Habe nur positives gehört.
Weitere persönliche Wort:
Ich bin übrigens 12 und in unter einem Monat 13
Schmerzen sind normal und man sollte keine Angst davor haben, dadurch werden sie ja nicht weniger, oder? 😉
Ich persönlich hatte keine Angst vor den Schmerzen, da mir auch keiner Angst eingejagt hat, habe auch gar nicht daran gedacht das ich Schmerzen haben werde, genauso wenig davor das etwas bei der OP schiefgeht.
Und die Schmerzen gehen weg!!
Klar gab es auch Sachen, die nicht so toll waren wie z.B. das Jucken meiner Narbe oder das Pflasterabziehen (sehr unangenehm) oder allgemeine Schmerzen.
Aber immer positiv denken! Die kleinen Erfolge machen`s aus.
Ich habe mich so gefreut als ich wieder laufen konnte.
Das wichtigste war für mich wirklich etwas zu essen, man wird so viel stärker dadurch, 3 Tage lang hab ich kein Essen angelangt bis mich meine Mutter dazu zwang (wo ich ihr sehr dankbar bin). Langsam mit Obst angefangen und dann mal eine Suppe, zum Schluss sogar Nudeln.
Mein Appetit kam nach ein paar Wochen wieder, also keine Sorge haben.
Und mittlerweile geht es mir viel besser, hätte mir keinen besseren Arzt wünschen können.
Erfahrungsbericht aus Sicht der Eltern:
Warum musste mein Kind mit einer Operation behandelt werden?
Bei unserer Tochter A. wurde vor etwa vier Jahren Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) festgestellt. Nach den ersten Vermutungen von unserer Kinderärztin waren wir bei unserem Kinderorthopäden, der diese Diagnose leider bestätigte. Die Verkrümmung war in den ersten Jahren noch nicht so stark, dass ein Eingriff notwendig gewesen wäre. Meiner Tochter wurden Übungen mitgegeben, um die Wirbelsäule oder die Muskulatur zu stabilisieren. In dieser Zeit waren jährliche Untersuchungen mit MR Aufnahmen. In 2019 bei der Jährlichen Untersuchen kam raus, dass in der letzten Wachstumsphase die Verkrümmung sich stark verstärkt und die Probleme beidseitig sichtbar waren. Daher rät uns unser Kinderorthopäde die Operation, er wollte sich aber bei den Spezialisten absichern. Als die Bestätigung da war, mussten wir die Spezialisten suchen, um den Arzt unseres Vertrauens zu finden, damit wir unsere Tochter für diese Operation in seine Hände übergeben/überlassen können. Wir waren zuerst in Hessing-Klinik. Es war schwierig überhaupt die Entscheidung zu treffen unsere Tochter operieren zu lassen. Muss sie operiert werden? Dabei haben wir verschiedene Quellen gefragt. Unser Freund Balkan Cakir selbst Orthopäde empfahl uns Herrn Prof. Koller. So begann der Weg mit Prof. Koller. Unser erstes Treffen fand im Oktober 2019 statt.
Ist unser behandelnder Arzt, Prof. Koller, freundlich, nahbar und kümmert er sich gut um meine Belange?
Er war nahbar nicht nur für uns Eltern auch für unsere Tochter A.. Er war beim Erklären sachlich, verständlich, aber auch Menschennah, so dass wir uns gut aufgenommen gefühlt haben.
Beim ersten Gespräch erwähnte er, dass er zuerst ein 3D Modell braucht, um die genaue Vorgehensweise festzulegen. Das beeindruckte uns, da er sich länger über den Eingriff Gedanken machen wollte.
Nach einer für uns langen Zeit von 4-6 Wochen konnten wir uns zum zweiten Gespräch treffen. In der Zeit hielten wir mit Email zum Prof. Koller Kontakt. In diesem Gespräch konnte er über die Einzelheiten des Eingriffes uns informieren.
Auf der einen Seite nahm er uns die Angst von der Behandlung erwähnte aber trotzdem die Risiken, aber mit den Maßnahmen wie die „Nebenwirkungen“ der Operation behoben werden können.
Übersetzt er das Fachchinesisch für uns ausreichend und erklärte die Therapie vernünftig?
Er konnte nach unserem Verständnis, sowohl A. als auch uns die Therapie so erklären, dass wir sie soweit verstehen und nachvollziehen konnten. Wir konnten ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Das war uns sehr wichtig. Wir haben Fragen über ähnliche Eingriffe gefragt, ebenso auch Risiken, die entstehen können, wie auch die Notwendigkeit des Eingriffes.
Zu diesem Zeitpunkt sollte die Wirbelsäule sowohl von vorne als auch von hinten erreichbar sein. Also es sollten beidseitig geöffnet werden. Das machte uns schon etwas Sorgen, sowohl zwei Narben, die heilen müssen, als auch damit verbunden die Länge der Operation. Aber Prof. Koller hat uns die Vorteile und die Notwendigkeit soweit erklärt, dass dadurch die Verletzungsgefahr für die Nervenbahnen und Organe viel geringer wird. Wir haben zu dieser Behandlung zugestimmt.
Verlief der Eingriff wie geplant?
Ein Tag vor dem Eingriff wurde A. ganzheitlich MRT, CT, etc. untersucht.
Am Tag des Eingriffes war die ganze Familie im Krankenhaus. Corona war noch nicht richtig in München angekommen. Was uns positiv überrascht hat, dass Prof. Koller selbst erschien mit seinem 3D Modell. Er erklärte, dass er den Schnitt nur über den Rücken machen braucht, da der Zugang zur Wirbelsäule gegeben war. Das hat uns gefreut. A. war frohen Mutes, hatte keine Angst. Wir waren nur alle etwas aufgeregt. Danach wurde A. angezogen von dem Team von Prof. Koller übernommen, bis sie zur Anästhesie gebraucht wurde, konnten wir sie noch begleiten. Aller Ärzte bewunderten den Mut und die Laune von A..
War der Eingriff sehr anstrengend?
Es war ein komplizierter Eingriff. Das Warten während dessen war anstrengend. Obwohl wir zwischendrin zuhause waren, waren wir sehr mit den Gedanken beim Eingriff. Wir mussten paar Mal anrufen, um zu wissen, wie lange der Eingriff noch dauern wird. Wir haben 2-3 Mal auch Informationen bekommen können.
Bin ich mit der bisherigen Behandlung im Gesamten zufrieden?
Wir als Eltern sind zufrieden mit der Entwicklung. Vor allem nach der ersten Rehabilitationsphase wurden die Beschwerden von A. vor der Operation viel weniger.
War die Aufklärung der Behandlung und OP gut?
Die Aufklärung für uns war sehr gut. Nur wir waren alle positiv eingestellt, dass uns die ersten Stunden und der Zustand von unserer Tochter sehr mitgenommen hat. Unsere Tochter hat gleich nach der Operation gesagt: „keiner hat mir gesagt, dass es so sehr weh tun wird.“. Vielleicht war das neben der Ernsthaftigkeit wichtig, dass sie sich nicht vorstellen konnte, was sie die ersten Tage erleiden würde.
Was hatte ich mir für mein Kind von der Behandlung gewünscht und wurden diese Ziele erreicht?
Wir wollten, dass unsere Tochter schmerzfrei längere Spaziergänge machen, am Schreibtisch sitzen und auch länger stehen kann. Im Großen und Ganzen sind diese Ziele erreicht. Es gibt zwar immer noch Zeiten, in denen Sie schmerzen hat, aber diese sind nach unserer Ansicht durch Stärkung der Muskulatur behebbar.
Hat sich die Wirbelsäulenform meines Kindes wunschgemäß verändert?
Nach heutiger Sicht hat sich die Form laut Röntgenaufnahmen stark verbessert.
War der ganze Behandlungsaufwand einfach oder umständlich und schwierig?
Die ersten Tage nach der Operation waren schwierig für A., sich nicht richtig bewegen zu können, unter starken Schmerzen zu leiden, Schmerztabletten zu nehmen, die sie am Anfang nicht gut vertragen hatte, das hatte ihr zugesetzt. Auch dass sie mit Schläuche verbunden war und Ihr „Geschäft“ nicht wie gewohnt verrichten konnte waren für sie neu und unangenehm. Aber sie ist von Natur aus nicht wehleidig, daher konnte sie nach 3 Tagen schon die ersten Schritte machen und war sehr angetan davon.
Allerdings fiel A. nach der Entlassung in eine in sich gekehrte Phase nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, da sie nicht verstehen konnte, dass ihr so etwas passieren musste und sie jetzt auf vieles verzichten musste, bis sie wieder gesund war. Sie konnte schwer vorstellen, dass die Vorteile dieser Operation erst in 1-2 Jahren sichtbar werden würden. In dieser Phase war sie unnahbar, in sich gekehrt, traurig und unzufrieden. Das hat etwa 2-3 Wochen Zeit genommen. Je besser es ihr ging desto schneller kam sie aus dieser Phase raus.
Kann mein Kind nun, nach der Behandlung wieder laufen, Sport machen, Freizeitaktivitäten nachgehen, feiern, …?
Konnte Prof. Koller mit meinem Kind / mit unserer Situation gut umgehen?
Prof. Koller konnte mit der Situation sehr gut umgehen.
Hat Prof. Koller für mein Kind Zeit genommen?
Prof. Koller hat sich vor der Operation und während des Aufenthalts im Krankenhaus genug Zeit genommen. Was schön wäre, wenn man nach der Entlassung auch bis zur nächsten Untersuchung noch einen losen Kontakt haben könnte. Da entstehen so viele Fragen im Kopf, die man gerne mit dem Operateur besprechen würde. Da würde 1-2 Mal 5 Minuten Austausch oder E-Mail Austausch helfen.
Was sagen ärztlichen Kollegen zu Prof. Koller?
Wir haben die Empfehlung von Prof. Dr. Balkan Cakir, weitere Ärzte haben wir nicht gefragt, weil wir von ihm selbst überzeugt waren.
Ein Erfahrungsbericht einer erwachsenen Patientin (40+) mit idiopathischer Skoliose, OP vor Jahren und nun mit einem zervikalen Bandscheibenvorfall behandelt:
Warum musste ich mich mit einer HWS-Operation im September 2020 behandelt werden?
Mein Leidensdruck, durch die Schmerzen des Bandscheibenvorfalls, hat mich in den Jahren 2019 und 2020 in Ihre Sprechstunde getrieben. Dank Ihrer kompetenten, vertrauensvollen und emphatischen Art fühlte und fühle ich mich bei Ihnen sehr gut aufgehoben.
All meine Fragen, Ängste und Sorgen wurden von Ihnen ohne Fachchinesisch beantwortet und die vorgeschlagene Therapie klar, nachvollziehbar und verständlich erklärt.
Der Eingriff verlief gut vorbereitet und wie geplant. Besonders hat mich gefreut, das Sie sich vor der Operation – noch einmal Zeit genommen haben, um mich über die Operation und die Behandlung nochmals aufzuklären.
Das hat mir mir die Aufregung und Angst genommen, Sicherheit gegeben und mich beruhigt. Danke dafür – ich denke, das durch diese Art von Betreuung der Eingriff für mich selber nicht so anstrengend war auch wenn es kein Spaziergang war.
Am selben Tag konnte ich schon aufstehen und gehen. Die Einstellung der Schmerzmittel war sehr gut. Sie haben sich Zeit genommen, mich auf Station zu besuchen und nach mir zu sehen und sich erkundigt wie es mir geht. Das hat wirklich geholfen – da ich mir sicher sein konnte, dass alles gut wird. Trotz meinem Optimismus – hätte ich mir niemals vorstellen können, 3 Tagen nach der Operation aus dem Krankenhaus entlassen zu werden – ABER – es hat wunderbar funktioniert. Etwas wackelig und unsicher auf den Beinen – aber kaum war ich Zuhause, schon war alles gut. Ruhebedürftig, aber schmerzfrei. Das Ziel war mehr als erreicht. Keine Schmerzen im rechten Arm, eine funktionierende rechte Hand und mein Kopf war auch noch da.
Jetzt 3 Monate nach dem Eingriff kann ich sagen, das ich seit dem Tag der Entlassung schmerzfrei bin. Abgesehen von der notwendigen Heilungszeit der Narbe, welche es einfach braucht. Und die Narbe ist wunderschön!Ich kann nun mein Leben selbständig und schmerzfrei bestreiten. Der Eingriff hat mir einen großen Mehrwert und Lebensqualität verschafft.Ich hoffe, das es all Ihren Patienten:innen so gut bei Ihnen geht, wie mir !
Erfahrungsbericht von NL und Ihren Eltern:
Wie kam es zur Diagnose und wie kamen wir auf Prof. Dr. Koller?
Bereits im Alter von knapp einem Jahr haben wir an Ns Rücken eine kleine „Beule“ entdeckt, die dann nach einigen Röntgen-Bildern als congenitale Skoliose diagnostiziert wurde. Dann hat erstmal die Recherche angefangen. Was bedeutet das? Welche Formen gibt es? Gibt es Spezialisten?
Die Recherche nach Spezialisten war gar nicht so einfach…wir waren bei insgesamt 4 Spezialisten vorstellig – von seiner Art wie er mit N umgegangen ist, aber auch auf Grund seiner Art mit uns als Eltern zu sprechen, war das Vertrauen zu Prof. Dr. Koller vom ersten Besuch an groß und uns war schnell klar, wenn einer unsere Tochter operieren würde, dann er.
Herr Dr. Koller hat uns über die Fehlstellung sehr umfangreich aufgeklärt und mit besprochen was gemacht werden muss, damit N später ein vergleichsweise störungsfreies Leben hat.
Wieso überhaupt OP?
Durch einen Halbwirbel und einen „Butterfly-Wirbel“ hat sich die Fehlstellung bei N sehr schnell verschlechtert. Der Halbwirbel wurde ihr im Alter von 2 Jahren entfernt, der Butterflywirbel im Alter von knapp 6 Jahren korrigiert. Die OP war für uns als Eltern – auch auf Grund der sehr guten um umfangreichen Aufklärung – alternativlos. Je länger wir gewartet hätten, desto mehr wären die Bandscheiben in Mitleidenschaft gezogen worden und desto mehr Schmerzen und Behandlungen hätte N in späteren Jahren über sich ergehen lassen müssen.
Der Tag der OP und die danach:
Unsere Tochter – eine totale Frohnatur – hat es uns wirklich „leicht“ gemacht. Bei der ersten OP war sie gerade mal 2 Jahre alt und hat demnach das Ausmaß der OP natürlich noch nicht umreißen können. Dennoch hat sie keine Angst gehabt. Das schlimmste an der OP war das Warten – Ns erste OP hat circa 8 Stunden gedauert…die Zeit muss man sich erstmal „um die Ohren“ schlagen, wenn die Tochter im OP liegt. Wir hatten jedoch größtes Vertrauen in Dr. Koller und sein Ärzteteam sodass wir nach dem erfreulichen Anruf, dass alles gut gegangen ist sofort zu unserer Tochter durften.
Die erste post-OP Nacht war N noch auf Intensivstation zur Überwachung und auf Grund der Narkose sehr schläfrig. Bereits am zweiten Tag wollte N aufstehen und sich bewegen, was sie auch hat machen dürfen. Mit einem „Lauflernwagen“ hat sie dann die Intensivstation unsicher gemacht.
Hr. Dr. Koller kam täglich zur Visite und hat uns mit sehr viel Zeit und Bildern gezeigt was an Ns Rücken gemacht wurde. N war insgesamt ca. 10 Tage im Krankenhaus und man konnte merken wie es ihr von Tag zu Tag besser ging. Die Ärzte hatten sie auch wunderbar mit Schmerzmitteln „eingestellt“ welche bereits nach 3 Tagen auf eine orale Einnahme reduziert wurden.
N wurde ca. am dritten Tag ein Abdruck für eine Korsage gemacht. Diese Korsage musste N ab dem Tag 23/7 tragen. Am Anfang war das etwas schwierig, weil sie nicht wirklich was damit anzufangen wusste – mit etwas „Nachhilfe“ dass dieser „Panzer“ sie zu etwas ganz Besonderem macht hat sich das aber recht schnell eingestellt.
Die Zeit zwischen den OPs:
Bereits nach 3 Monaten sind wir mit N wieder baden gegangen und 12 Monate später hat sie ihre ersten Schwünge auf der Skipiste gemacht. Immer mit Korsett. Auch Fahrradfahren lernen und schwimmen lernen war kein Problem. Das Korsett wurde irgendwann zu ihrem „zweiten Ich“.
Ab dann waren wir alle 5-6 Monate bei Herrn Dr. Koller zur Nachuntersuchung – jeweils mit Röntgen. Auch diese Termine waren natürlich stets mit einer gewissen Anspannung verbunden, da wir ja wussten, dass N noch eine zweite „Baustelle“ im Lendenwirbelbereich hat. Diese zweite Baustelle hat sich jedoch über die nächsten 3 Jahre nur sehr langsam weiterentwickelt, sodass wir die zweite OP immer wieder etwas herauszögern konnten.
Während dieser Zeit hat N eigentlich alles das machen können, was Kinder in ihrem Alter so tun. Von Fahrradfahren über Schwimmen, Reiten, Trampolinspringen und wie oben schon geschrieben sogar Skifahren.
Zwischendurch ist N auch „große“ Schwester geworden und kümmert sich rührend um ihren kleinen Bruder…
Das Korsett war irgendwann „nur“ noch tagsüber nötig, sodass sie zum Schlafen darauf verzichten durfte. Im Dezember 20 war dann die Krümmung so, dass wir uns dazu entschlossen haben – natürlich wieder nach gründlicher Beratung von Hr. Dr. Koller – die zweite „Baustelle“ in Angriff zu nehmen. Neben dem Lendenwirbelbereich sollte auch der bereits operierte obere Teil nachkorrigiert werden um dem Wachstum der nächsten 3-4 Jahre vorzubeugen.
Die zweite OP:
In Abstimmung mit dem Team von Hr. Dr. Koller sowie den Ärztinnen und Ärzten der Klinik München Schwabing (im übrigen alle TOP!!) hatten wir einen OP Termin für Februar 2021 gefunden.
Auf Grund von COVID-19 waren die Umstände leider etwas andere, da nur einer von uns Eltern bei N im Krankenhaus sein durfte. Auch hier hat Dr. Koller und das Team darum herum alle mögliche getan, dass meine Frau und ich zumindest während der OP – nach PCR-Test natürlich – Zeit zusammen sein durften. Auch hier war das „Schlimmste“ das Warten…erneut ca. 8 Stunden OP…auf Grund dessen, dass N nun fast 4 Jahre älter war, war die Zeit direkt nach der OP etwas „anstrengender“. Dennoch hat N auch hier wieder mit Ihrer Art einen sehr großen Teil dazu beigetragen, dass wir auch die Zeit gut überstanden haben. Bereits am dritten postoperativen Tag hat die Physiotherapie begonnen und N ist bereits ihre ersten Schritte gegangen. Nach einer starken Woche durfte N bereits wieder nach Hause. Das Team in München Schwabing hat den Aufenthalt – trotz Corona – so angenehm gemacht wie es in einer solchen Situation halt möglich ist! Vielen Dank an dieser Stelle!!
Die ersten 3 Wochen nach der OP sind planmäßig verlaufen sodass wir sehr guter Dinge sind, dass auch der Rest weiterhin gut verlaufen wird. Wir freuen uns bereits auf die erste Nachkontrolle und hoffen, dass N danach wieder ihren Hobbies nachgehen darf.
Warum schreiben wir diesen Artikel?
Wir hätten uns gewünscht, vor der ersten OP einen solchen Artikel lesen zu können. Es tut immer gut sich mit Menschen auszutauschen, die in einer ähnlichen Situation stecken und es hilft Ängste zu reduzieren. Gern können Sie auch Kontakt zu uns aufnehmen – wir stehen jederzeit gern für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.
Abschließen möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei Herrn Prof. Dr. Koller bedanken. Wir sind sehr froh, dass er und sein Team das was er/sie tun mit voller Hingabe machen. Wir sagen immer – „Wenn Hr. Koller zukünftig in USA praktiziert, dann fliegen wir halt in die USA“. Das gewachsene Vertrauen zu uns als Eltern aber vor allem auch zu N ist riesig. Vielen Dank!
Erfahrungsbericht einer 13 jährigen Patientin mit idiopathischer Skoliose. S.J., 13 Jahre:
Hallo, ich bin die S. und 13 Jahre alt. Im Alter von 8 Jahren wurde bei mir eine Skoliose von 25° festgestellt. Im Alter von 10 Jahren musste ich eine Korsett tragen. Es war sehr schwer dieses Korsett 23 h am Tag zu tragen. Meine Skoliose hatte sich dann im Verlauf verschlechtert und mit 11 Jahren wurden 58° gemessen. Ich musste also etwas tun.
Als ich von Professor Koller und seinen Behandlungsmethoden, seiner erfolgreichen Arbeit und weltweiten Bekanntheit gehört hatte – auch wie er mit seinen Patienten umgeht – waren meine Sorgen kleiner.
Vor der nun notwendigen Operation war mein Rückgrat 81° verkrümmt. Doch Prof. Koller hat mir erklärt, dass es nicht so schlimm sei und alles gut wird. Nach der Operation war ich schnell wieder wach und nicht so schlimm vernebelt wie ich mir das gedacht hatte. Prof. Koller hat mir und meiner Familie die Operation und den Verlauf erklärt. Ich war sehr froh, dass alles nicht so schlimm war wie ich dachte, super gelaufen ist und ich war begeistert von der Arbeit. Ich hatte nur 3 bis 4 Tage Schmerzen und der Rücken war etwas verspannt danach. Aber bei so einer Rückenoperation ist das normal.
Ich bin sehr froh und zufrieden mit der Arbeit von Professor Koller und ich würde diese Operation weiterempfehlen.
Geht dort hin und laßt Euch beraten. Und zögert nicht, es ist das Beste was man in so einer Situation wie bei mir machen sollte.
Selbst nach 7 Monaten habe ich keine Schmerzen und man kann alles machen, z.B. Sport und Fahrradfahren. Auch sonst habe ich keine großen Beeinträchtigungen.
Liebe Leute, liebe Grüße an Professor Koller
Erfahrungsbericht von Vonika 30 Jahre, mit schwerstgradiger idiopathischer Kyphoskoliose (180°), chronisches Cor pulmonale sowie respiratorische Insuffizienz mit Heimsauerstofftherapie:
Auf Grund der oben genannten Diagnosen musste ich mit einer Operation behandelt werden. Sie war für mich die letzte Hoffnung meinen Organen mehr Platz zu schaffen, um von der Sauerstofftherapie mit NIV-Beatmung wegzukommen. Meine Suche nach einem geeigneten Arzt, begann im Herbst 2019. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zum ersten Mal Wasser in den Beinen. Keiner der Operateure beziehungsweise Anästhesisten wollte oder konnte mir eine Zusage für eine OP geben. Das Risiko sei auf Grund der Vorerkrankungen viel zu groß, die Gradzahl (ca. 180) zu hoch, das Körpergewicht (36 kg) zu gering, man könne nichts mehr machen, ich bin austherapiert. Ein Operateur empfahl mir noch, mich bei Prof. Koller vorzustellen, denn wenn einer das kann, dann nur er.
Ende April 2020 hatte ich den ersten Termin bei Prof. Koller. Er machte mir Mut und nahm sich bereits im ersten Gespräch viel Zeit und meinte er könne da durchaus etwas machen. Die OP brauche ein präzise Planung, aber es ist möglich. Auf der einen Seite war ich sehr froh, endlich einen Operateur gefunden zu haben der sich diesen Eingriff zutraut, auf der anderen Seite wuchsen meine Bedenken. Schaffe ich diese sehr aufwendige OP überhaupt? Nach weiteren Terminen und Voruntersuchungen wurden meine Ängste und Bedenken mehr und mehr abgebaut. Prof. Koller hat mir den Ablauf der OP sehr anschaulich erklärt und auch die medizinischen Fachbegriffe ausgedeutscht. Er beantwortete alle meine zahlreichen Fragen mit viel Geduld.
Im Oktober 2020 fand die über 10 Stunden dauernde OP statt. Während der OP kam noch hinzu, dass eine meiner Nieren blutete, aber auch mit diesem Unerwarteten konnte Prof. Koller und sein Team perfekt umgehen und die OP sehr gut durchführen. Meine Wirbelsäule wurde von T1- L4 mit vier Stäben und zahlreichen Schrauben versteift und der achte Brustwirbel entfernt. Die ersten Tage nach der OP waren nicht leicht, da ich sehr müde war und vor Angst ersticken zu müssen ständig am Beatmungsgerät hing und ich mich in meinem neuen Körper erst zurechtfinden musste. Auf der Intensivstation besuchte mich Prof. Koller täglich und kümmerte sich bestens um meine Versorgung die durch das ausgezeichnete Schwestern- und Ärzteteam des Klinikums der technischen Universität rechts der Isar gewährleistet war. Als Prof. Koller mir das erste Röntgenbild nach der OP zeigte und sagte, dass er ca. 10 cm an Größe gewinnen konnte war ich fassungslos. Nach fünf Tagen durfte ich mit Hilfe der Physiotherapeutin das erste Mal auf der Bettkante sitzen. Ich war zwar noch sehr schwach und alles strengte mich an aber ich war glücklich. Nach weiteren Tagen konnte ich mit Hilfe der Physiotherapeutin stehen und dann den ersten Schritt machen. Nach 16 Tagen konnte ich die Klinik verlassen und wurde zur Kontrolle des Beatmungsgerätes nach Gauting (Lungenfachklinik) verlegt, wo ich noch vier Tage verbrachte, ehe ich nach Hause durfte. Zu Hause habe ich mit Hilfe meiner beiden Krankengymnastinnen Schritt für Schritt gelernt, richtig zu atmen und mich wieder zu bewegen. Die Narbe heilte bestens. Der Weg war und ist kein leichter gewesen, aber es hat sich jede Mühe gelohnt. Nach vier Monaten konnte ich bereits zwei Kilometer spazieren gehen.
Ein halbes Jahr nach der OP brauche ich keine Sauerstofftherapie und keine NIV Beatmung mehr, worüber ich mich sehr freue. Meine Lunge regeneriert sich gut und mein Allgemeinzustand bessert sich stetig, sodass alle meine Behandlungsziele erreicht wurden. Meine Organe haben jetzt deutlich mehr Platz und meine Gradzahl liegt nun bei ca. 70°.
Prof. Koller gilt mein größter Dank, denn ihm habe ich ein neues Leben zu verdanken. Seine fachliche Kompetenz ist überragend und trotz alle dem ist er „Mensch“ geblieben, der sich von ganzem Herzen um seine Patienten weit über das übliche Maß hinaus kümmert und wirklich das beste Ergebnis erreichen will.
Erfahrungsbericht einer 72 jährigen Patientin mit Erwachsenenskoliose / sog. Adulte thorakolumbale Skoliose:
Ich freue mich sehr, eine Gelegenheit zu haben, über meine Zeit und Erfahrung vor und nach meiner Wirbelsäulenoperation zu berichten. Meine Wirbelsäule war so stark deformiert und starke Schmerzen mein ständiger Begleiter. Nur starke Medikamente konnten mir einen minimalen Bruchteil meines Tagesablaufes ermöglichen. Aktivitäten mit meinem Hund, Spaziergänge, Einkäufe, Geselligkeiten und alltägliche Handlungen waren kaum noch möglich.
Ich hatte das unbeschreibliche Glück von einem befreundeten Ehepaar den Tipp zu bekommen, dass Herr Prof. Dr. Heiko Koller im Bayerischen Raum erfolgreich massive Wirbelsäulenprobleme behandelt. Sehr gerne habe ich, mit Unterstützung meiner Familie, einen Termin zur Voruntersuchung in der Münchener Klinik angenommen.
Der erste Kontakt mit Herrn Professor Koller war so angenehm und positiv, dass ich keinen Zweifel daran hatte, mich dort operieren zu lassen. Nach Voruntersuchungen, deren Ergebnisse ich Herrn Professor Koller vorab übermittelt habe, konnte ich im Juni 2019 zur Operation nach München fahren.
Erschwerend zur Skoliose bestand bei mir auch eine Osteoporose, aber auch dafür gab es eine Lösungsmöglichkeit. Unmittelbar vor der anstehenden Operation konnte ich mit Herrn Professor Koller noch ein Gespräch über den Verlauf führen.
Von mir kann ich sagen, mit meinen 72 Jahren, hatte ich keinerlei Angstgefühle, habe nur das Wunschziel vor Augen gehabt, ein schmerzfreies und körperlich aufgerichtetes Leben zu führen und bin mit positiven Gedanken in die mehrstündige Operation gegangen. Angedacht war das Aufrichten meines Körpers und die Begradigung der Wirbelsäule – beides hat während einer Operation stattgefunden.
Mir ist sehr angenehm in Erinnerung geblieben, dass ich nach dem Aufwachen aus der Narkose keine Übelkeit, keine Ausfallsymptome und keine Kreislaufschwankungen hatte. Die medizinische Nachsorge war rund um die Uhr, wenn erforderlich auch in der Nacht, gesichert.
Der erste „Spaziergang“ mit einem Therapeuten an der Seite außerhalb des Krankenzimmers war ein Erlebnis und auch ein kleines Wunder zugleich. Seitdem gibt es nur Fortschritte: Ich habe so viel Lebensqualität zurückbekommen, kann an Freizeitaktivitäten teilnehmen und meinen Alltag bewältigen – spontan, schmerzfrei und ohne Hilfsmittel.
Herrn Professor Koller bin ich sehr dankbar, ich habe den Weg von Nordrhein-Westfalen nach Bayern sehr gerne unternommen, er war so hilf- und erfolgreich.
Eine sehr dankbare und zufriedene Patientin.
L.F., 23a, Erfahrungsbericht einer Patientin mit idiopathischer adulter thorakaler Skoliose:
Seit meinem 12. Lebensjahr wusste ich von meiner Skoliose. Jahre lange Korsetttherapie und REHA-Aufenthalte erbrachten leider nicht den gewünschten Erfolg. Eine Skoliose-OP stand damals schon im Raum, jedoch waren meine Eltern sowohl auch der damals behandelnde Arzt nicht überzeugt und wollten dieser nicht zustimmen. Einige Jahre vergingen und ich schloss 2019 meine Ausbildung im Medizinischen Bereich ab, wo ich schlussendlich auch Prof. Dr. Koller´s OP-Verfahren und Endergebnisse sah.
Wegen ästhetischen Gründen und Schmerzen vereinbarte ich einen Termin bei Prof. Dr. Koller. Seine Ehrliche, lockere und kompetente Art überzeugte mich und ich entschied mich für eine Wirbelsäulenversteifung. Da ich selbst im operativ-medizinischen Bereich tätig bin wusste ich ungefähr was auf mich zukommt, jedoch nahm mir Herr Prof. Dr. Koller auch noch das letzte bisschen Angst in dem er mir versicherte mein geliebtes Hobby (Reiten) weiter ausführen zu können.
Der Eingriff verlief schneller als geplant und ich durfte am OP-Tag direkt wieder auf die Normalstation. Meine Schmerzen waren zu keinem Zeitpunkt unaushaltbar. Insgesamt ging es mir in den darauffolgenden Tagen und Wochen deutlich besser als von mir selbst erwartet. 6 Wochen postoperativ ging ich auf REHA und wanderte bereits 7 Wochen nach der OP für ein paar Stunden.
Meine Wirbelsäule ist gerade und auch mein Wunsch keinen krummen Rücken mehr zu haben ist in Erfüllung gegangen. Ich fühle mich in keiner Weise in meiner Bewegung eingeschränkt und kann alle von mir gewünschten Aktivitäten ausführen.
Fragen vor oder nach der Operation beantwortete Prof. Koller sehr sehr schnell und ist per Mail erreichbar, was wirklich ein super Service ist.
Ich würde die Operation sofort wieder machen und bin Prof. Koller wirklich sehr dankbar. Niemals hätte ich mit einer so guten und schnellen Genesung gerechnet.
E.C., 53a, Erfahrungsbericht einer Patientin mit in Fehlstellung fixierter globaler Kyphoskoliose und komplizierter Vorgeschichte:
In Zusammenschau z.N. Wirbelsäulenoperation über 20 Jahre zuvor aufgrund einer progressiven idiopathischen Skoliose (Ca. 60° Cobb-Winkel). Die Wirbelsäule wurde nur wenig korrigiert und vom 2.Brustwirbel bis zum 4.Lendenwirbel versteift . Ein Jahr nach der Operation wurden infolge von Implantatversagen in einer 2. Operation die Implantate wieder entfernt, die Wirbelsäulenversteifung war jedoch erreicht.
Patientenerfahrungsbericht:
Ich habe bereits vor 10 Jahren eigentlich über eine weitere Korrekturoperation nachgedacht, da meine idiopathische Skoliose mit Kyphose immer schlimmer wurde. Mein Alltag wurde jedes Jahr schlimmer. Schmerzen und Angst haben mich sogar im Schlaf begleitet. So wollte ich nicht weiter machen, aber einige Ärzte haben mich trotz allem vor einer Operation abgeraten, das Risiko wäre viel zu groß. Dies solange bis ein Orthopäde der selbst auch Wirbelsäulenoperationen durchführt mir Prof. Dr. Koller als die Koryphäe in seinem Gebiet empfohlen hatte. Ihm werde ich auch lebenslang dankbar sein. Als ich mich bei Prof. Koller vorgestellt habe, wurde ich sofort verstanden. Er hat in sehr kurzer Zeit all meine Beschwerden verstanden und wußte sofort was ich meinte. Ich habe mich nicht mehr wie ein Exot gefühlt. Prof. Koller hat dann die OP-Methoden mit mir sehr detailliert besprochen, alle meine Fragen sehr konkret beantwortet. Und das wichtigste was mich sehr beeindruckt hatte war seine Aussage, dass auch wenn etwas schief geht, er kann es wieder richten. Sein Selbstbewusstsein wurde gleich auch mein Selbstvertrauen, ich wusste ich bin bei ihm sicher!
Und so war es. Der Tag war gekommen, im Juli 2021 war meine OP. Nach einer 8-stündigen Operation hat mich Dr. Morrison, der Chefarzt der Klinik, der mich zusammen mit Prof. Koller operiert hatte, geweckt und mir die guten Nachrichten übermittelt: Sie haben alles gut überstanden, die OP war ein Erfolg, schlafen sie jetzt noch. Die nächsten 2 Wochen waren körperlich nicht einfach aber emotional so besonders, dass dies mit Worten nur schwer zu beschreiben war. Als ich das erste Mal aufstehen durfte habe ich erst gedacht die Therapeuten sind alle ‚so klein‘. Ich bin durch die Streckung fast 10 cm größer geworden. Mein Bild im Badezimmer hat mich umgehauen. Ich war GERADE. Die Kyphose, die mich so zum Zweifeln gebracht hat weil meine Lunge und mein Herz fast erstickt waren, war nun verschwunden. Dies war mehr als mit Prof. Koller besprochen, deswegen meine Überraschung. Als er damals mir die OP erläutert hatte wurde mir versprochen, dass er erst beim Operieren sehen kann, was machbar ist. Deswegen war meine Überraschung und Dankbarkeit so groß. Alle meine Erwartungen sind übertroffen worden. Prof. Koller hat sich täglich über meinen Zustand erkundigt und mich selbst im Zimmer besucht. Die Ärzte in der orthopädischen Abteilung waren stets besonders freundlich und präsent. Auch als Menschen haben sie mich besonders gut begleitet, großes Lob für alle. Besonders großes Lob auch an die Pflegekräfte, weil die Arbeitszeiten und die Mittel, die sie zur Verfügung haben ein großes Verbesserungspotential aufweisen.
Jetzt ca. ein halbes Jahr nach der OP geht es mir hervorragend. Ich habe mit meinem Job wieder begonnen, bin in einem TERENA-Programm und darf und kann wieder mich körperlich aktiv betätigen. Einmal die Woche bekomme ich noch manuelle Therapie. Und ich bin jetzt ein Mensch, der sich über sein Leben und seine Familie freut. Ich kann mein Leben ohne Schmerzen und Angst genießen, bin voller Zuversicht und stets gutgelaunt.
Hier passt ein Spruch, den ich gefunden habe, voll ins Schwarze:
Man kann mit einem erhobenen Kopf nicht traurig, und in einer gebeugten Haltung nicht fröhlich sein !!
F.K, 69 Jahre, Erfahrungsbericht des Patienten nach aufwendiger ventro-dorsaler Korrekturspondylodese und Osteotomie am zervikothorakalen Übergang nach multiplen Voroperationen mit zunehmender Kyphose und Instabilität der Wirbelsäule:
Aufgrund mehrerer Wirbelsäulen OPs mit zunehmenden Versteifungen der Halswirbelsäule wurde mein Allgemeinzustand immer schlechter. Die Wirbelsäule war mittlerweile so gekrümmt, dass der Blick zunehmend in Richtung Boden ging. Außerdem gab es Materialbrüche, die andere behandelnde Ärzte nicht bedeutsam fanden. Ich habe dann einen Neurochirurgen aufgesucht, der mich vor einigen Jahren erfolgreich operiert hatte. Dieser Arzt hat mir sofort Professor Koller empfohlen. Schon beim ersten Gespräch sind mir die besonders zugewandte Art und insbesondere das Zuhören angenehm aufgefallen. Professor Koller hat mich dann umfassend aufgeklärt, wie er die Operation vornehmen wird, insbesondere wie er mich wieder aufrichten wird.
Der Eingriff war dann wirklich ein ganz großer, hat wohl an die 8 Stunden (OP von vorne und von hinten) gedauert und war aus heutiger Sicht (5 ½ Monate danach) ein voller Erfolg. Insbesondere hat Herr Professor Koller schon im Vorwege darüber aufgeklärt, wie ich mich in den ersten Wochen danach verhalten sollte und insbesondere vor allen falschen Bewegungen eindringlich gewarnt. Natürlich mussten auch hier die Physiotherapeuten und Pflegekräfte im Krankenhaus und in der Reha gut eingewiesen sein, was unter Pandemiebedingungen nicht immer ganz einfach war.
Heute bin ich schmerzfrei, kann wieder aufrecht gehen und trainiere im Fitnessstudio zwecks Muskelaufbau und Erhalt des guten Operationsergebnisses.
Ich kann Herrn Professor Koller uneingeschränkt weiterempfehlen.
P.D.T., 24 Jahre, Erfahrungsbericht nach einem aufwendigen Revisions- und Korrektureingriff nach Erstoperationen im sehr jungen Kindesalter:
Seit meiner Geburt habe ich starke Skoliose und wurde schon als Kleinkind mehrfach operiert. Ich habe von diesem Zeitpunkt bis zu meiner OP im Februar 2021 immer, außer beim Schlafen, ein Korsett getragen. Ich hatte nie Schmerzen oder andere Beschwerden, aber ich kannte auch nie ein Leben ohne Korsett. Vor zwei Jahren fing ich an, mir deutschlandweit weitere ärztliche Meinungen einzuholen und traf dabei auf Prof. Koller. Durch die Skoliose und andere Erkrankungen durfte ich schon sehr viele verschiedene Ärzt*innen kennenlernen und dabei auch einige weniger schöne Erfahrungen machen. Das erste, was Prof. Koller von mir wissen wollte, waren meine Wünsche und Ziele. Er war nicht nur an meiner gesundheitlichen Vorgeschichte, sondern auch an meinen Beschwerden, meinem Studium/Berufsleben und meinen Freizeitaktivitäten interessiert. Das hat mir das Gefühl gegeben, dass ihm vor allem wichtig ist, dass ICH von einem Eingriff profitiere. Ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben verstanden und wohlgefühlt. Selbstverständlich hatte ich viele Fragen, insbesondere im Zusammenhang mit meinen anderen Vorerkrankungen und möglichen Risiken. Doch Prof. Koller hat sich immer sehr viel Zeit genommen, um alles zu beantworten und den Ablauf der OP so verständlich wie möglich zu erklären. Somit fiel es mir nicht schwer, mich für eine Operation zu entscheiden.
Obwohl meine OP sehr früh am Morgen stattfand, hat sich Prof. Koller vorher noch die Zeit genommen, um mich zu begrüßen und mir ein paar motivierende Worte zu sagen. Meine OP wurde auf zwei Tage aufgeteilt und dauerte viele Stunden, aber es lief alles gut. Leider hatte ich direkt danach mit sehr schlimmen Schmerzen und anderen Nebenwirkungen zu kämpfen, sodass ich insgesamt mehrere Wochen in der Klinik und anschließend einige Wochen in einer Reha Klinik verbringen musste. Aufgrund der großen Veränderung war es, als müsste ich das Laufen und sogar Sitzen neu lernen. Außerdem musste ich mich von nun an, an ein Leben komplett ohne Korsett gewöhnen. In ständiger Absprache mit den Physiotherapeut*innen und dem Pflegepersonal, hat Prof. Koller während meines gesamten Aufenthalts sichergestellt, dass ich in allen Bereichen ausreichend Unterstützung erhalte. Meine anderen Erkrankungen wurden ebenfalls immer berücksichtigt und zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt. Ca. sechs Monate nach meiner Entlassung konnte ich wieder ganz ohne Schmerzmittel und ohne Einschränkungen mein Leben wie vorher weiterleben. Heute bin ich schmerzfrei und in keiner Weise durch meine Skoliose eingeschränkt. Dieser Zustand und vor allem ein Leben ohne Korsett waren für mich vor der Operation unvorstellbar.
Seit Beginn meiner Behandlung ist Prof. Koller problemlos erreichbar und auch die Terminvergabe funktioniert unkompliziert. Ich bin für die OP und Nachkontrolle von Frankfurt am Main nach München angereist und werde weiterhin, wo auch immer Prof. Koller praktiziert, hinreisen. Er hat durch seine empathische und coole und dennoch immer professionelle Art, dafür gesorgt, dass ich zu keinem Zeitpunkt Zweifel oder Ängste hatte. Wenn ich mal jammerte oder Ähnliches, erinnerte er mich immer daran, was für eine Arbeit ich und mein Körper geleistet haben und wie stolz ich auf mich sein kann. Ich habe nur positive Reaktionen auf mein OP-Ergebnis von anderen Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen und aus meinem privaten Umfeld erhalten. Nicht nur auf meinen Röntgenbildern, sondern auch in meinem gesamten Erscheinungsbild ist ein deutlicher Unterschied zu sehen. Meine Erwartungen wurden übertroffen und ich habe sehr viel an Lebensqualität dazugewonnen. Ich bin überaus glücklich und unbeschreiblich dankbar.
Abschließend möchte ich sagen, dass es zwar eine sehr schwere und auch lange Zeit war, welche nicht unterschätzt werden sollte. Doch auch das hat Prof. Koller berücksichtigt und mich stets daran erinnert, dass bei Bedarf immer psychologische Unterstützung verfügbar ist. Dennoch habe ich die OP nie bereut und selbst wenn mein gesundheitlicher Zustand es heute erneut verlangen würde, oder ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich mich jedes Mal wieder für eine OP bei Prof. Koller entscheiden. Ich wünsche jedem kranken Menschen, dass er auf einen Arzt wie Prof. Koller trifft.
Mein größter Dank gilt selbstverständlich Prof. Koller, den Physiotherapeut*innen und dem Pflegepersonal des Klinikums rechts der Isar.
M.A., 15 Jahre. Erfahrungsbericht der Eltern nach dorsaler Korrekturspondyodese einer kombiniert thorakolumbalen neurogenen Skoliose.
Unsere Tochter litt unter einer starken Wirbelsäulenverkrümmung, die nicht mehr durch herkömmliche Therapien geheilt werden konnte. Sie trug insgesamt drei Korsetts und hatte jahrelang Physiotherapie. Leider hat sich ihre Situation aber immer weiter verschlechtert. Dies lag auch daran, dass unsere Tochter eine Vorerkrankung hat, die zu einer allgemeinen Muskelschwäche führt. Bevor wir uns zu der Operation bei Herrn Professor Koller entschieden haben, hat sich unsere Tochter über ständige Schmerzen im Rückenbereich beklagt, die auch zu Schlafstörungen führten. Letztes Jahr haben wir uns dann für die Operation entschieden und sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Unsere Tochter war zum Zeitpunkt der OP 15 Jahre alt.
Herr Professor Koller ist ein sehr angenehmer Arzt und hat immer unmittelbar auf unsere Fragen reagiert. Bei den persönlichen Terminen ist er ebenso immer sehr freundlich gewesen und hat eine einfühlsame Art an den Tag gelegt. Das war für uns besonders wichtig, da unsere Tochter auch unter epileptischen Anfällen leidet, die eine Operation noch herausfordernder darstellt. Wir haben uns jedoch bei Herrn Prof. Koller immer sehr sicher gefühlt und das Ergebnis der OP und der Verlauf haben dies bewiesen.
Herr Prof. Koller hat uns sehr gut vorab über die geplante OP aufgeklärt. Als Eltern einer 15-jährigen Tochter waren wir natürlich während des Eingriffs sehr nervös, aber das ist sicherlich normal. Von der OP selbst weiß unsere Tochter heute auf Grund der Narkose nichts mehr und sie hatte auch keinerlei Schmerzen. Nach dem Eingriff konnte sie relativ schnell wieder sitzen und erste Schritte tätigen. Anfangs zwickte es natürlich noch an der einen oder anderen Stelle, was uns aber vollkommen klar war.
Das Ergebnis selbst ist sensationell. Unsere Tochter hat fast die gleiche Bewegungsfreiheit wie vor der OP. Sie tanzt, reitet, schwimmt, spielt Basketball, fährt Fahrrad etc.. Wir haben uns aber immer strikt an die Anweisungen von Herrn Prof. Koller gehalten und sind kein Risiko durch eine zu frühe Belastung des Rückens eingegangen. Das würde ich auf dringest empfehlen!
Nach der OP war unsere Tochter fast 10 cm größer und ist mittlerweile komplett schmerzfrei. Die ersten Wochen und Monate musste sich der gesamte Muskelapparat etc. an die Neuausrichtung der Wirbelsäule gewöhnen, aber das ist natürlich auch vollkommen normal. Die OP-Narbe ist sehr sauber verheilt und Kollegen von Herrn Prof. Koller haben sich nur positiv über das Gesamtergebnis geäußert. Wir haben die Entscheidung nie bereut und sind froh, dass unsere Tochter nun ein komfortables Leben vor sich hat.
Der Gesamtablauf vom ersten Termin bis zu den bisherigen Nachbesprechungsterminen lief jedesmal sehr unkompliziert ab. Wir sind Herrn Prof. Koller äußerst dankbar und können ihn sehr empfehlen. Das war ein richtiger Glücksgriff!
Mit der 15. OP an der Wirbelsäule, allein 8 innerhalb von 2 Jahren, 6 davon in nur einem halben Jahr, war ich nicht nur enttäuscht von dem Ergebnis, sonders körperlich nur noch ein Wrack. Die tägliche Morphindosis half die Schmerzen zu ertragen. Ibuprofen und noch andere Schmerzblocker sollten auch der Psyche helfen.
Da ich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus schon gebückt ging, weil meine Lendenwirbel gebrochen waren, versuchte ich die aufrechte Haltung mit einem stabilen Korsett hinzubekommen. Das schlug jedoch fehl. Ohne einen Rollator oder meinen Trekkingstöcke als Gehhilfen war ein Vorwärtskommen nicht möglich. Die gebückte Haltung war nicht nur im Rücken extrem schmerzhaft, sondern zog weitere Schmerzen in den Adduktorenmuskeln nach sich. Meine Tage verbrachte ich im Bett oder auf dem Sofa liegend.
Bei dem für mich letzten Versuch im Herbst 2021 tat sich dann doch noch eine Chance auf. Wenn auch erst mit etwas Geduld bekam ich auf Empfehlung einen Termin bei Wirbelsäulenspezialisten. Das Entsetzen über die Metallbaustelle in meinem Rücken und die dennoch gebückte Haltung, war dem Arzt anzusehen. Der Satz, er meint mit seinem Kollegen Prof. Dr. Koller helfen zu können, ließ uns fast in Tränen aufbrechen. Und endlich hatte ich bzw. wir auch wieder Hoffnung, das ich wenigstens ein besseres bzw. aufrechteres Leben führen zu könnte. Das es wieder ein WIR gibt und ich nicht allein zu Hause sitzen muss, weil Alles bis dahin mit Schmerzen verbunden war.
A.V., 22 years-old. Shared experiences and report of a 22 years old female patient with progressive idiopathic thoracic scoliosis and indication for instrumented posterior scoliosis correction surgery.
Hello, I am 22 years old. I was diagnosed with scoliosis when I was 12 years old. Back then my curve was 30 degrees. Me and my family, we didn’t pay enough attention and we didn’t know that scoliosis should be treated. Ten years later, in summer 2021, I did my first consultation as a grown up. I was shocked to understand that my curve was now 60 degrees. I needed to do a scoliosis surgery.
My condition was bad and nothing else would help me. Without this surgery my curve would get bigger – when I’m 30 years old the curve would be 90 degree probably. So, it was really important for my health to do a scoliosis surgery. The only question was which doctor I will choose. This was very difficult and important decision. So, I started looking for doctors in Munich. Prof. Koller was one of them. He had the richest biography and experience of all doctors. I met Prof. Koller for a consultation, and I really liked him. He was friendly, gave me the attention I needed and he answered all my questions. He seemed to be really good at his job. No doubt I contacted him again to tell him I wanted him to do the surgery.
During our consultations and also when I was in the hospital, Prof. Koller always explained everything in detail in a way that I understand. He always answered all my questions.
Before the surgery, when I was hospitalized, I was under a little pressure. And that is totally normal. But I wasn’t scared because I knew I was in good hands. The entire team of doctors and nurses were so so friendly and nice. They did everything to make me feel good and safe.
My scoliosis surgery was successful. Everything went according to plan. Nothing bothered me before, during or after surgery. From 60 degrees before, now my curve is under 10 degrees. That’s a lot! Thanks to Prof. Koller and his team now I’m healthy with a straight spine.
With Prof. Koller and his team, you really feel safe. They were the reason I was so calm and relaxed. Of course, I had a little pain in the first days after surgery, but it was totally normal. Prof. Koller told me that I will walk 3 days after surgery and he was right. It was difficult in the beginning, but with every other day I was feeling better. I even could bath alone. I was getting stronger and the pain was decreasing. 1 week after surgery I was feeling almost like before the operation. 2 weeks after surgery I stopped taking my pain killers. I was feeling great, I started walking in the park.
Everything Prof. Koller have said to me was true. He told me that post surgery I will do everything I would normally do before the surgery. And he was right. 4 months after surgery I’m taking long walks, I can work out (physical therapy), I can run, swim, jump. I can do everything I did before my surgery. I’m flexible and I have no movement restrictions. I feel great and I don’t have any pain at all.
I’m beyond grateful for all Prof. Koller has done for me. I feel like I’m living my second life. I’m healthier, more straight, more confident and I’m not scared about my future health anymore. Prof. Koller made my scoliosis surgery successful and I will always be thankful to him and his team. Not only for the amazing results, but also for the care while I was in the hospital. They made me feel safe and in good hands. I think that’s the most important. Months later after surgery Prof. Koller still makes time for his patients. When I had a question or a problem he always has answered on time.
I’m happy I have chosen Prof. Koller for my scoliosis treatment. He will always be part of my life and every time I think of him I will remember with joy and gratitude. Thank you to everyone on the Asklepios Klinikum Bad Abbach team. You are heros!
Thank you!
R.C., 48 Jahre, Erfahrungsbericht einer Patientin mit idiopathischer Erwachsenenskoliose nach Korrekturspondylodese
Als bei meinem Sohn eine richtig schlimme Skoliose diagnostiziert wurde (65°),
war es ein Riesenschock für uns. Obwohl ich selbst eine Skoliose habe, wegen der ich in meiner Jugendzeit ein Korsett trug, spielte diese bei mir nie eine Rolle, ich hatte nie Beschwerden.
Bei meinem Sohn stellte sich die Frage der Operation.
Wir holten uns mehrere Meinungen ein und alle empfahlen uns die Operation.
Wir waren sehr skeptisch und voller Angst, als wir durch einen Freund der Familie zu Professor Koller kamen. Seine freundliche und sehr nahbare Art hat uns sofort für ihn eingenommen.
Er hat uns genau erklärt, was er im Falle einer Operation machen würde und wie sich die Verkrümmung ohne Operation entwickeln würde, bzw. wie man sie ohne Operation allenfalls stabil halten kann.
Im Jahr darauf wurde mein Sohn 18 und entschied sich für die Operation. Er wurde 2020 von Professor Koller durch einen seitlichem ein Eingriff über fünf Wirbel korrigiert und die Wirbelsäule dort versteift.
Dies ist jetzt zwei Jahre her und ihm geht es hervorragend.
Er hat keinerlei Einschränkungen mehr mit Ausnahme einer Schuherhöhung, bedingt durch einen Beinlängenunterschied.
Interessanterweise fingen genau in dem Jahr der Operation meines Sohnes bei mir die Beschwerden an.
Es war, als würden die Kompensationsfähigkeiten meines Körpers nachlassen. Nach einem MRT wurde klar, dass sich meine Krümmung im Laufe der Jahre doch deutlich verschlechtert hat. So fasste ich den Entschluss, bei Professor Koller vorstellig zu werden. Er erklärte mir, dass es überhaupt kein Problem sei, meine Wirbelsäule wieder gerade zu bekommen und so die Schmerzen, die sich mittlerweile bis ins rechte Bein zogen, in den Griff zu bekommen.
Auch mein Alter sei überhaupt kein Problem, das war nämlich meine große Angst.
Im September 2021 war es dann soweit.
Ein kritischer Punkt war noch die Anmeldung im Krankenhaus, bei der man natürlich sämtliche Formulare auszufüllen hatte, die eine solche Operation erfordern, in denen man sich mit allen möglichen Konsequenzen der Operation auseinandersetzen und einwilligen muss.
Mein Vertrauen in Professor Koller behielt zum Glück die Oberhand und so wurde ich am 27.9.2021 operiert.
Die positive Art von Professor Koller und sein Gabe, komplizierte Sachverhalte klar und deutlich und auch sehr geduldig darzustellen, schafft Vertrauen und wird auch nicht enttäuscht. Wichtig zu erwähnen für Angehörige ist noch, dass man am Tag der Operation erst am Abend wieder aufs Zimmer kommt und dann keinen Besuch mehr möglich ist.
Nach der Operation ging es mir erstaunlich gut, besser jedenfalls als ich gedacht habe.
Ich bin zum Beispiel gleich am nächsten Tag das erste mal gestanden, wackelig zwar aber dennoch! Natürlich sind vor allem die Nächte teilweise nicht so leicht, man wacht mit Schmerzen auf, aber in meinem Fall wurde ich gut versorgt und habe auch immer Schmerzmittel bekommen, wenn ich es gebraucht habe.
Schwierig wurde die erste Zeit zu Hause, im Gegensatz zu meinem Sohn, der sich relativ schnell erholt hatte, ging es mir bestimmt 3-4 Wochen gar nicht gut, sowohl körperlich als auch psychisch. Es dauert schon eine Weile, bis man diesen Eingriffen mental verarbeitet hat und die Stunden, in denen man auseinandergenommen und wieder neu zusammengesetzt wird, fehlen einem. Aber der Körper hat es ja erlebt und man spürt dies an allen möglichen Stellen. Zuerst war es ein universeller Schmerz, der dann immer genauer unterscheidbar wurde.
So merkte ich zum Beispiel nach einer Weile, wo am meisten korrigiert wurde. In meinem Fall im unteren Lendenwirbelbereich. Dort war auch mein Empfinden der Taubheit am stärksten. Ja, es war nicht einfach nur taub, also ohne jedes Gefühl, eher nur die Oberfläche, darunter habe ich schon etwas gespürt. Auf einmal waren auch meine Oberschenkel taub, was erstmal Panik auslöste. Das kam allerdings von der stundenlangen Lagerung auf dem Bauch während der OP, und so setzte sich alles nach und nach wie ein Puzzle zusammen.
Was das betrifft, muss man geduldig sein, es kommt alles wieder, aber die Nerven sind schon sehr beleidig nach einem solchen Eingriff.
Heute, über ein Jahr später, habe ich fast alle Taubheitsgefühle überwunden.
Das Schmerzmittel abzusetzen war dann auch nochmal ein Thema für mich, auf einmal sieht alles doch gar nicht mehr so rosig aus, hier kann ich nur empfehlen, langsam vorzugehen. Ich wollte so schnell wie möglich frei von allem sein, im Nachhinein hätte ich es sicher leichter haben können.
Die ersten Wochen hatte ich auch große Angst, mich überhaupt stark zu bewegen, ich dachte ständig, es bricht irgendetwas ab oder eine Schraube reißt raus. Bei jedem Knirschen war ich alarmiert. Da helfen die Kontrolltermine enorm, man kann dann auf den Röntgenbildern sehen, das alles okay ist. Auch hier ist Professor Koller sehr unmittelbar für einen da, ich konnte ihm immer schreiben, wenn ich Sorge hatte. Da muss man sich eher zusammenreißen nicht wegen jeder Kleinigkeit nachzufragen und auch einmal abzuwarten. Das Vertrauen in die Konstruktion und Haltbarkeit kommt erst mit der Zeit und man muss sich immer klarmachen, dass es halt Zeit braucht, Geduld braucht, Vertrauen braucht. Heute kann mich wieder sorglos bewegen, Sport machen, mit meinem Hund rumtoben, meine Zehen berühren und entgegen meiner Annahme auch gemütlich auf dem Sofa rumlümmeln. Auch arbeiten ist überhaupt kein Problem, da ist alles wie vorher. Ich arbeite projektbezogen und habe in den Hochphasen 12+ Stunden täglich.
Kreuzschmerzen habe ich überhaupt nicht mehr, manchmal ein Spannungsgefühl im Rücken. Dann merke ich die Stangen, zu mindestens fühlt es sich so an.
Mein Sohn hatte dieses Gefühl nach einem Jahr auch noch, mittlerweile aber fühlt er sich wieder vollkommen wie vor der Operation.
Wir sind beide sehr zufrieden mit unserem Ergebnis und Professor Koller unendlich dankbar,
dass er sich uns angenommen hat und uns eine gerade Wirbelsäule geschenkt hat.
Da meine Mutter und mein Bruder ebenfalls eine Skoliose haben, kann ich sehr genau sehen, was passiert wenn man keine Operation zulässt.
Meine Mutter hat starke Einschränkungen in der Bewegung, ganz zu schweigen von den Schmerzen, die sie permanent erträgt.
Auch mein Bruder, der eine schwere körperliche Arbeit hat, leidet extrem unter Schmerzen. Ich denke, dass hat uns Professor Koller durch die Operation erspart.
A.Z., 22 Jahre, Erfahrungsbericht einer Patientin mit idiopathischer Skoliose und komplizierter Beinlängendifferenz nach erfolgreicher Korrektur mit Ventraler DerotationsSpondylodese (VDS).
Meine „Krankheit“ begann als ich 7 Jahre alt war. Da ich leider von einer Rutsche gefallen war und meine Bänder gerissen hatte, musste ich 2-mal am Knie operiert werden. Knapp 1 Jahr lang nach der OP musste ich Schuheinlagen tragen die 1 cm hoch waren. Somit hatte ich einen Beckenschiefstand, da ich ggf. nicht regelmäßig kontrolliert wurde. Als meine Wirbelsäule schon betroffen war, ist es bereits zu spät gewesen, da weder meine Reha noch die Krankengymnastik mir helfen konnten. Somit bin ich von einem Orthopäden zum nächsten Orthopäden gerannt, leider konnten die Ärzte mich nicht verstehen und alle meinten nur ich soll viel Sport und weiterhin mit Krankengymnastik weiter machen.
Als ich den Herrn Doktor Koller gefunden hatte wollte ich seine Meinung auch hören. Er hat mir gut zugehört und mir meine Skoliose mit Beinlängendifferenz und Beckenschiefstand so erklärt, dass ich es verstehen konnte. Er hat sich meine Wirbelsäule ordentlich angeschaut und mit mir über die Behandlungsoptionen gesprochen – wie ich mich auch dabei fühlen würde war ihm auch sehr wichtig. Dass hat mir großes Vertrauen geschenkt. Nach knapp drei Jahren ambulanter Behandlung und mehreren Kontrollen bei Prof. Koller konnte ich mich dazu überwinden und habe mich entschlossen meine Skoliose, und somit mein damit verbundener Beckenschiefstand und die Beinlängendifferenz, operieren zu lassen, da es anders nicht mehr funktioniert hat. Ich hatte auch starke Rückenschmerzen.
Als mein OP-Termin feststand und wir intensiv über die OP gesprochen hatten, habe ich verständlicherweise Angst erlebt, aber da ich tiefes Vertrauen in Dr. Koller habe, wusste ich dass alles gut verlaufen wird. Er hat mich sehr motiviert und mich für ein besseres Leben überzeugt. Er hat mir vor der Operation die Wahrheit genannt, z.B. dass die ersten Tage schwer sein können, schmerzhaft sein können und dass dies aber nur ca. 5 Tage der Fall sein sollte und sobald die Tage rum sind, wird alles viel besser ist. Und es war genau wie er es mir geschildert hatte. Nach genau fünf Tagen ging es mir besser, und ab dem 3 Tag konnte ich langsam wieder laufen.
Heute sind es 4 Monate nach meinem Eingriff und ich kann mich fast so sehr bewegen wie vor der OP. Dass war mir sehr wichtig, da ich vor der OP sehr beweglich war und viel auf Reisen war. Darauf wollte ich auf keinen Fall darauf verzichten. Im Gegenteil, jetzt bewege ich mich wie vorher und bin auch noch schmerzfrei. Ich bin so dankbar, dass Prof. Koller mir von Anfang an immer zugehört hat und er auch auf mein Bauchgefühl gehört hat, wie z.B., dass mir die Einlagen nicht guttun. Bei jeder Behandlung war es mir wichtig, so viel wie es geht Informationen zu sammeln und nicht viel Zeit zu verlieren.
Als ich über den ganzen Behandlungsprozess mit meiner Familie, Hausarzt und Physiotherapeuten gesprochen hatte, erläuterten sie mir wie wichtig und richtig die Entscheidung ist mit dem Patienten zusammen zu entscheiden wie es weitergehen soll. So war es bei mir auch.
G.V. 15yrs old patient with both coronar and sagittal decompensated and progressive congenital kyphoscoliosis undergoing successful single-stage posterior scoliosis correction and multilevel VCR-surgery.
The mother is writing to express my gratitude and deep respect for you as an exceptional spine surgeon.
At the age of 6 months, we faced the need for spinal surgery for our son. We were very concerned as there was no specialist in our country capable of performing this operation. When we learned about your exceptional expertise and successful procedures, we decided to seek your help. From the moment we first met, you impressed us with your empathy, understanding and perseverance in finding the best solution for our son.
You took the time to explain the surgical procedure, potential risks and expected outcomes. Thanks to your exceptional work and the team you led, the surgery was successful. We cannot express enough how much we appreciate the effort, knowledge and incredible skill you put into operating on our son. Because of your work and dedication, we received the gift for our son to return to a normal life without pain and limitations.
Your kind words were a source of support and hope during difficult times. We knew we were in safe hands and that you would do everything in your power to ensure the best possible outcome for our son.
From the bottom of our hearts, we thank you for your work that is truly invaluable and there are no words that can adequately describe our gratitude and respect for you.
Vid is now a happy teenager, full of energy and enthusiasm. He has embraced life with a renewed sense of joy and freedom, thanks to the successful surgery you performed. He enjoys participating in various activities, exploring new hobbies and building lasting friendships. Witnessing his growth and seeing him thrive brings us immense joy and fills us with gratitude for the positive transformation you have brought to our lives. Without your expertise and surgical skills, his journey to this point wouldn’t have been possible.
We wish you all the best in your future work. Thank you once again for everything you have done for our son.
Copyright © 2020 Prof. Dr. Heiko Koller, Wirbelsäulenchirurg